Lebensfreude, Schwung, Herzlichkeit und Erinnerungen an früher – all diese Empfindungen und Gefühle weckte der erste internationale Tanznachmittag im Haus St. Anna. Die Eröffnung machte die Tanzgruppe „Nikos Kazantzakis“ der Deutsch-Griechischen Gesellschaft zu Kiel, die vor Lebensfreude sprühend in den Speisesaal tanzte, wo bereits rund 100 Bewohnerinnen und Bewohner, Gäste, Ehrenamtliche und Mitarbeitende gespannt den Klängen griechischer Musik lauschten und auf die Darbietungen warteten. Neben weiteren Tänzen stellte Wolfgang Liebing als Leiter der Gruppe die verschiedenen griechischen Trachten vor und animierte zum Ende des Auftritts noch zum Mitmachen, das am Platz oder auch auf der Tanzfläche dankbar angenommen wurde.
Aus Griechenland ging dann die Reise über den Atlantik in die Vereinigten Staaten, die dadurch zum Ausdruck kam, dass Uwe Göllner, besser bekannt als „Sheriff Uwe“, mit seinen Line dancern zum Tanze bat. In Formation und immer mit einem Lächeln im Gesicht sorgten sie zu bekannten Klassikern aus dem Bereich „Country“ für Schwung und manch unruhiges Bein, das im Takt mitschwangen.
Nach dieser langen Reise ging es kulturell zurück in die Heimat: Die Dansdeels um Ursula Schein aus Owschlag boten mit viel Herzlichkeit verschiedene Volkstänze und weckten ganz natürlich Erinnerungen an frühere Besuche bei Volks- und Schützenfesten. Den Abschluss des Nachmittages bildete dann ein Rundtanz, bei dem sich wiederum auch Teilnehmerinnen der anderen Gruppen einfanden, sodass mit einem gemeinsamen Abschlusstanz der Nachmittag beschlossen werden konnte.
Parallel hatte sich unsere hauseigene Küche bereits darum bemüht den Bewohnerinnen und Bewohnern, Gästen wie auch Tänzerinnen und Tänzern eine Wurst zu grillen und einen leckeren Kartoffelsalat zuzubereiten, der im Anschluss aufgrund des regnerischen Wetters zwar in unseren Räumen dafür aber in beschwingter Stimmung gegessen werden konnte.
Wir bedanken uns herzlich für die großartigen Darbietungen der drei Tanzgruppen, die jede auf ihre Weise zu diesem fröhlichen und heiteren Nachmittag beigetragen haben und uns unterschiedliche kulturelle Farbtupfer ins Haus St. Anna gebracht haben.