Der Himmel strahlte, als Pater Dieter das diesjährige Sommerfest mit einem katholischen Gottesdienst einläutete.
Vorangegangen waren Wochen der Vorbereitung, in denen es zum Beispiel um die Erstellung von Preislisten, die Einteilung der Mitarbeitenden oder die Bestellung der Bühne ging – dazu mussten Bands angefragt und ein Stellplan entwickelt werden, der einen reibungslosen Ablauf gewährleisten sollte.
Diese Bemühungen erreichten nun mit dem Beginn des Gottesdienstes um 11:00 Uhr ihren vorläufigen Höhepunkt und mündeten in die Grußworte, die durch unseren Einrichtungsleiter Marco Sievert, der den „guten Geist“ unseres Hauses beschwor, den Bürgervorsteher Gerd Dieckmann, Pastor Winkelmann und Dirk Nestler vom Kreisjugendring gesprochen wurden. Die Grußworte betonten jeweils die enge Verbindung ihrer Institutionen zu unserem Haus und durch ihre zugewandte und offene Ansprache machten sie Lust auf das Bühnenprogramm.
Dies wurde wiederum vom Spielmannszug des RTSV eröffnet, der unserem Einrichtungsleiter ein Ständchen brachte, der an diesem Tag seinen Geburtstag feierte. In das „Hoch soll er leben“ stimmten alle mit ein, sodass unsere Überraschung glücken und Herr Sievert sich um das zahlenmäßig umfangreichste Ständchen seines Lebens freuen konnte. In der Folge kamen dann die Kinder aus der Tanzschule von Danny Senger auf die Bühne, die als Biene Majas und als Zauberinnen und Zauberer das Publikum in ihren Bann zogen und strahlende Gesichter vor Verzückung und Begeisterung hinterließen. Daraufhin sorgte das Akkordeon-Orchester aus Kiel für einen musikalischen Höhepunkt, indem sie hochklassig und fesselnd und nicht ohne eine Zugabe, mit grandioser Akkordeon-Musik das Publikum beeindruckten.
Parallel hatte sich die Wiese vor dem St. Anna bereits mit zahlreichen Kindern sehr gut gefüllt, die die Hüpfburg, den Schminkstand, die Spielgeräte und die Cocktails der Kirchengemeinde Raisdorf genossen. Dazu hatte sich der Zauberer Jeff de Fire mit einer Zaubershow angemeldet, die dann vor gebannten Kinder- und Erwachsenenaugen ihre Vollendung fand.
Der zunehmende Hunger konnte an unseren Grillständen, wo unsere Hausmeister und die Mitarbeitenden der Küche und der Hauswirtschaft unermüdlich grillten, bedienten und den Nachschub organsierten, gestillt werden. Dazu sorgten Fischbrötchen und Salate für eine kulinarische Abwechslung.
Die zweite Hälfte des Bühnenprogramms wurde dann von Zamas eröffnet, der seine Show mit zwei Assistentinnen aus dem Publikum verstärkte, die ihn bei seinen Tricks und Kunststücken unterstützen. Dazu erfreuten sich unsere Gäste an dem leckeren Eis vom Eiscafé Bertow aus Preetz, der mit seinem Eiswagen zu uns gekommen war und die Gelegenheit zum Nachtisch bot.
Den Abschluss auf der Bühne bildete wie im letzten Jahr der Shanty-Chor des Kieler Förde e.V, der gekonnt das Publikum abholte und mit ihrer Herzlichkeit die Emotionen überschwappen ließ. Dazu konnten sich die Kinder auf der Wiese Richtung Naturschutzgebiet an den Ponys vom Hof Stoltenberg erfreuen, die durch Reitschülerinnen begleitet ihre Runden auf dem alten Reitplatz drehten.
Auch unsere Tombola mit 1500 (!) Preisen war schnell abgeräumt und dadurch, dass jedes Los gewinnt, musste niemand ohne großen oder kleinen Preis nach Hause gehen. Erfreuen konnte sich unsere Gäste auch an dem Drahtschmuck von Tanja Wiese, die wunderbare Engel formte, die auch bei uns im Haus eine große Verbreitung fanden.
Wir als Haus sind unheimlich glücklich darüber, dass viele Besucherinnen und Besucher jeden Alters unser Einladung gefolgt sind, mit der wir unser offenes Haus, unsere Arbeit für die uns anvertrauten Bewohnerinnen und Bewohner und unseren Anspruch fest im Ortsteil und der Stadt Schwentinental verankert zu sein, feiern wollten. Wir bedanken uns herzlich für diesen wunderbaren Zuspruch!
Herzlich Danke sagen möchten wir auch den wunderbaren Künstlerinnen und Künstlern, Institutionen, Lieferanten, Kooperationspartnern und unseren Ehrenamtlichen die dieses Fest ausgemacht und zum Erfolg geführt haben.
Abschließend gilt unser Dank natürlich auch den Mitarbeitenden, die voller Hingabe und Leidenschaft ihre Aufgabe angenommen und dem Fest ihren individuellen Stempel aufgedrückt haben, sodass der Funke überspringen konnte und auch den Himmel zum Strahlen gebracht hat.